Alpine Coaster sind Achterbahngrauzone. Sie fahren auf Schienen, allerdings muss hier permanent ein Gashebel gedrückt werden um vorwärts zu kommen. Somit ist die Coasterszene sich sich nicht einig ob Alpine Coaster nun als Achterbahn zählen oder nicht. Für mich tun sie es und somit taucht das Exemplar aus der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe natürlich hier auf. Dort steht mit dem Rhönbob nämlich ein solcher Alpine Coaster.
Anders als bei anderen Exemplaren die ich kenne, startet die Fahrt mit dem Rhönbob nicht mit einem Lift. Stattdessen startet die Fahrt in der Bergstation, was bedeutet, dass man sofort auf die schnelle Fahrt gehen kann. Und diese erstreckt sich ingesamt auf 1000 Meter, wobei ich denke, dass der Lift zurück zur Bergstation hier mit eingeschlossen ist.
Wie bei allen Alpine Coasters ist eine Fahrt erst dann richtig gut, wenn man von Beginn bis zur Schlussbremse mit Vollgas durchbrettern kann. So auch beim Rhönbob. Hat man freie Fahrt, macht es dann auch richtig Spaß den Berg hinunterzurasen und den Fahrtwind zu spüren. Der Rhönbob ist auf jeden Fall ein Alpine Coaster, der sich lohnt.
Coasterfacts by RCDB:
Hersteller: Wiegand
Modell: Alpine Coaster
Länge: 1000 m
Eröffnet: 1997
Onride-Video by Onride:
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