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Elefantenbaby heißt Shanti – Name aus über 5.000 Vorschlägen ausgewählt

Tagelang hatte sich Elefantenbaby „Wonneproppen“ gefragt, warum seine Tanten so schelmisch grinsten. Immer wieder fiel der Begriff „Rüsseldusche“. Und dann – aber da war er schon patschnass – war dem Kleinen alles klar. Mit einem gezielten Wasserstrahl aus dem Rüssel hatte Elefantendame Sayang das Baby von Khaing Hnin Hnin auf Elefantenart „getauft“. Aus Wonneproppen wurde am 22. Juni vor Hunderten Besuchern ein glänzender Shanti.

Genau 47 Tage lang trug das am 6. Mai 08 geborene Elefantenbaby den Arbeitstitel „Wonneproppen“. Was nahe lag, immerhin kam der Kleine recht propper mit einem Gewicht von 140 Kilo auf die Welt. Aber egal, wie liebevoll „Wonneproppen“ auch gemeint war, es wurde Zeit für einen richtigen Namen. Natürlich kann ein Elefantenbulle, der irgendwann bis zu 5.000 Kilo wiegt, auf Dauer nicht „Wonneproppen“ heißen.

Um den passenden Namen für den Minifanten zu finden, hat sein Tierpate – die Mercedes-Benz Niederlassung Hannover – die Zoobesucher und Leser von zwei Tageszeitungen um Hilfe gebeten. Über 5.000 Vorschläge gingen ein, von A wie Adonai über Babu, Elmo, Felix, Heffalump, Jawahar, Momo, PePe, Robert bis Z wie Zoo-Star. Bei so vielen schönen Namen hatte die Jury, bestehend aus Mercedes-Benz Niederlassungsleiter Harrald Wendt, Regionspräsident Hauke Jagau und Zoodirektor Klaus-Michael Machens, eine elefantöse Aufgabe zu bewältigen.

„Es war wirklich sehr schwierig, sich zwischen all den schönen Vorschlägen zu entscheiden“, erzählt Zoodirektor Machens. „Sollte der Name niedlich, tiefgründig oder asiatisch sein? Und er muss auch dann noch zu dem Elefantenbullen passen, wenn er später ausgewachsen ist.“ Regionspräsident Jagau ist mit der Arbeit der Jury sehr zufrieden: „Mit Shanti wurden alle Kriterien erfüllt. Shanti spricht sich leicht, ist ein großer Name für einen kleinen Elefanten und hat eine besondere Bedeutung. Shanti ist aus dem Sanskrit und bedeutet: Frieden.“

Zur Taufe überreichte Klaus Wessels, Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge, im Namen der Mercedes Benz Niederlassung einen großen Früchtekorb, über den sich Shantis Mutter Khaing Hnin Hnin hermachen durfte. Zunächst aber musste ihr Sohn den offiziellen Taufakt über sich ergehen lassen. Und für den schlich sich Tante Sayang an, tauchte ihren Rüssel tief in einen Eimer und spritzte den Minifanten nass: Willkommen, Shanti!

Gewinnerin Namenswettbewerb

Klaus Wessels gratulierte allen Gewinnern des Namenswettbewerbs und überreichte den Schlüssel für einen nagelneuen Viano an Hauptgewinnerin Madleen Dziony aus Ronnenberg. Sie hatte den Namen „Shanti“ vorgeschlagen und darf nun ein Jahr lang den mit dem Elefantenbaby-Motiv beklebten Wagen fahren.

„Wir werden interessiert und neugierig Shantis Weg und den seines Bruders Tarak begleiten und gemeinsam mit dem Zoo Hannover die Öffentlichkeit über die Entwicklung des kleinen Elefanten informieren“, versprach Klaus Wessels im Namen des Mercedes Benz Niederlassungsleiters Harrald Wendt. Mit der Übernahme der Patenschaft für das Elefantenbaby unterstützt das hannoversche Unternehmen den Zoo und möchte natürlich auch der damit verbundenen Verantwortung gegenüber dem jüngsten Spross der Elefantenfamilie gerecht werden.

Die Elefantenherde in Hannover

Im Erlebnis-Zoo Hannover leben derzeit zwölf Elefanten, sechs Kühe, zwei Bullen, drei Elefantenkinder und ein Baby. Die Damen sind Jenny, Indra, Dunja, Khaing Hnin Hnin, Manari, Sayang und die Minifanten Califa, Farina, Tarak und Shanti. Die Bullen heißen Calvin (der Vater von Shanti) und Nikolai.

(c)Text: Erlebniszoo Hannover

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