Zwei besondere Bullen

Tagsüber meckern die Ziegen und nachts geben die Schweine ein mehrstimmiges Schnarchkonzert. Harald und Friedrich mussten schon früh feststellen, dass das Leben kein Ponyhof ist. Aber was sollten ein Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsrind und ein Harzer Rotvieh auch auf einem Ponyhof? Auf Meyers Hof im Erlebnis-Zoo Hannover sind die beiden Kälber viel besser aufgehoben und zwischen Thüringer Waldziegen und Rotbunten Husumer Protestschweinen in bester Gesellschaft. Oder besser gesagt: in besonderer Gesellschaft.

Am 3. Mai kam Friedrich (Mutter: Emmi) zur Welt, Harald (Mutter: Irma) vier Tage später. Daran ist per se nichts besonders – vor allem weil täglich zig Rinder geboren werden. Doch Friedrich und Harald sind nicht einfach nur Rinder. Als Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsrind (Friedrich) und Harzer Rotvieh (Harald) gehören sie – genau wie ihre tierischen Mitbewohner auf Meyers Hof – zu vom Aussterben bedrohten Haustierrassen, die in der heutigen Landwirtschaft kaum noch Beachtung finden.

Somit sind Friedrich und Harald besonders wichtig für ihre Art. Ausgewachsen werden die beiden Bullen für den Fortbestand ihrer Rinderrasse sorgen. Doch bis dahin können sie sich noch nach Herzenslust die Hörner abstoßen.

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Wilhelm ist ein Rindvieh – Nachwuchs bei den Altdeutschen Schwarzbunten Niederungsrindern

[inspic=8,left,fullscreen,thumb]Sein Name spricht Bände. Abgeleitet aus dem Althochdeutschen von willio (Wille, Entschlossenheit) und Helm (Schutz), gibt sich der kleine Wilhelm kämpferisch und willensstark: Als einer der letzten von nur noch…

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