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This is Disney…

Seit ich mit meiner Frau zusammen bin schwärme ich ihr immer wieder vor wie toll doch Disney ist. Da es die Zeit und der Geldbeutel leider noch nicht zugelassen haben, konnte ich ihr das große amerikanische Disney noch nicht zeigen, doch im Februar ging es dafür wenigstens nach Paris in europäischen Ableger. Geplant war der Ausflug von Montag den 23.02.15 bis zum 26.02.15, doch leider musste der Trip auf Grund eines Todesfalls in der Familie um 1 1/2 Tage gekürzt werden. Trotzdem hatten wir eine gute Zeit und Anfang Oktober wurde die verlorene Zeit nachgeholt und der Park diesmal ohne traurige Hintergedanken im Kopf genossen.

Wie geschrieben ging die Tour Montags los. Gegen 10 Uhr sind wir in Düsseldorf aufgebrochen um so in Paris zu sein, dass wir noch gemütlich ins Hotel einchecken können und dann am Park unsere Jahreskarte kaufen können und abend Dreams schauen können.

Der Plan ging auch soweit auf, trotz schneebedeckten Ardennen und einer extrem dichten Nebelwand erreichten wir mit Pause gegen 16:00 unser Hotel. Wir haben uns für das Dream Castle entschieden, welches leider ein wenig abgewohnt wirkte, aber ansonsten okay war. Von dort ging es mit dem kostenlosen Shuttle-Bus auch schnell und bequem zu Disney. Der Bus fährt ca. alle 20 Minuten und das auch schon morgens so, dass man die Extra Magic Hours mitnehmen kann und nach Parkschluss so, dass man bis kurz nach 23 Uhr noch im Village verbleiben kann. Super Sevice.

Als wir also dann am Park waren, leuchteten die Augen meiner Frau. Endlich Disney! Also schnell zur Kasse und die Jahreskarten gekauft. Diese Entscheidung war im Vorfeld bereits geplant, kostet die 3-Tageskarte doch 169 € und die Fantasy-Jahreskarte ebenfalls. Nur bekommt man mit der Jahreskarte eben noch 10% Rabatt auf Merchandise und in den Restaurants.

Mit den Vouchern für die Jahreskarte ging es dann ins Jahreskartenbüro. Dort war zu dieser Tageszeit nicht wirklich was los und so hielten wir bald unsere fertige Jahreskarte in der Hand. Der Disneyspaß konnte beginnen.

Während wir noch die letzten Wagen der Parade erhaschen konnten, wollte meine Frau unbedingt zu „It’s s small world“. Sie war einfach nicht von diesem Plan abzubringen und so wurde ihr erster Disneyride der Ohrwurm mit den tanzenden Puppen. Und was soll man sagen. Ihr hat es auch noch gefallen! Ehrlicherweise stehe ich ja auch total auf diesen Ride, ich bin ja auch ein großer Fan von Carneval Festival im Efteling.

Anschließend schlenderten wir ein wenig durch den Park und verschafften uns einen Eindruck von Disney. Wir stoppten bei den Piraten und am Haunted Mansion und suchten uns zum Abschluss des Tages einen guten Platz vorm Schloss um Dreams zu schauen. Danach ging der Schnupperabend zu Ende und nach einem eher schlechten Mahl im Hotel fielen wir totmüde ins Bett.

Gut gestärkt ging es am nächsten Morgen dann in die Studios. Hier hatte ich dann auch meine Kamera dabei und so kann der Bericht von nun an auch mit Bildern bereichert werden.

Mit den Jahreskarten bewaffnet warteten wir morgens darauf in die Studios zu dürfen.

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Der erste Weg führte uns dann in den Toy Story Bereich des Parks. Hier stand mit RC Racer ein Count der mir noch fehlte und da die Kapazität dieser Attraktion nicht gerade groß ist, war dies auch der erste Ride des Tages, gefolgt von den Toy Soldiers Fallschirmen.

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Bei Ratatouille war es leider sehr voll und auch die Fast Pässe waren schon so gut wie weg, somit sollte der Ride auf später am Tag oder Donnerstag verschoben werden. Auf Grund der verfrühten Abfahrt, mussten wir dann aber auf eine Fahrt verzichten. Der Themenbereich ist allerdings wirklich schön geworden und eine echte Bereicherung für den Park.

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Als nächstes stand nun Crush’s Coaster auf dem Plan. Dies war der zweite fehlende Count für mich, doch trotz Single Rider Line wartete ich gut 45 Minuten. Es schien, als ob alle Gäste sich entweder bei Ratatouille und Crush’s Coaster aufhielten und zudem waren einige Familien in der Single Rider Line. Die Fahrt an sich ist ganz nett, aber deutlich zu kurz.

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Nun war es an der Zeit den Shows des Parks mal eine Chance zu geben. Zudem musste meine Frau wieder trocken werden. Während ich in der Halle im trockenen gewartet hatte, gab es draußen einen Regenschauer und anstatt sich im Studio 1 unterzustellen, hatte meine Frau Angst, dass ich sie nicht wiederfinde und hat im Regen gewartet.

Also ging es zu Animagique, Cinemagique, The Art of Animation und Stitch live!. The Art of Animation war dabei wirklich nicht spannend, sollte man aber dennoch mal gesehen haben um einen Gesamteindruck zu haben, die anderen drei Shows sind allerdings echte Highlights. Das Schwarzlichtspektakel Animagique weiß wirklich zu verzaubern und zeigt, was den Disneycharme ausmacht, Cinemagique ist einfach eine tolle Hommage an das Kino und Stitch live! ist ein echter Geheimtipp. Nicht nur Kinder haben Ihre Freude an den frechen Späßen die Stitch mit seinen Gästen treibt. Gerade für meine Frau und mich, die beide große Stitch-Fans sind eine echte Überraschung. Schön, dass man diese Show sogar in Englisch erleben kann. Stitch live! sollte man sich somit nicht entgehen lassen.

Nicht entgehen lassen sollte man sich auch nicht den Tower of Terror. Ja, die Orlandovariante ist noch einen Tick besser, aber der Drop ist auch hier in der abgespeckten Variante toll.

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Die Backlot-Tour ist natürlich ein Witz, doch die Stuntshow hat uns beide dafür richtig gut unterhalten. Zumal wir hier perfektes Timing hatten. Kaum saßen wir überdacht gab es erneut einen großen Regenschauer.

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Ist man bei Disney sollte man natürlich auch immer die Augen nach schöner Deko offen halten. Hier mal die schönen Disneyfiguren am Ausgang von Art of Animation.

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Abschließend bleibt festzuhalten: auch wenn der Walt Disney Studios Parks sicher nicht perfekt ist. Meine Frau und ich hatten dort einen sehr schönen Tag.

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Am nächsten Morgen ging es dann in den Disneyland Park. Dank Jahreskarte konnten wir die Extra Magic Hours nutzen und so waren wir bereits um kurz nach 8 im Fantasyland. Hier konnten wir ohne Wartezeit Peter Pan, Pinnochio und das Karussell fahren und auch dem Schloss einen Besuch abstatten und vor den Menschenmassen genießen.

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Leider nieselte es den ganzen Vormittag, vielleicht ein Vorzeichen auf die schlechten Nachrichten die uns noch erwarteten, dennoch hatten wir Spaß und vergnügten uns auf Casey Jr., der Feenfahrt, dem Labyrinth, den Teetassen und natürlich „It’s a small world“.

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Auf der Main Street entdeckte ich dann folgendes schönes Schild:

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Im Discoveryland ging es anschließend mit Buzz Lightyear auf Punktejagd und auch Captain Eo wurde besucht.

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Anschließend gab es einen Rundgang durch den Wilden Westen mit einem Abstecher in Aladins Grotte und anschließend zur Indiana Jones Achterbahn. Nachdem ich meine Fahrt hinter mir hatte, endete leider der Disneyland-Trip auf Grund des eingangs erwähnten unerfreulichen Telefonanrufs abrupt, doch auch wenn wir wegen eines traurigen Grundes abreisen mussten, hatten meine Frau und ich eine gute Zeit und im Oktober wurde mit anderen Vorzeichen die Maus erneut besucht.

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