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Größte Kirmes am Rhein – Meine Eindrücke

Seit Samstag geht es wieder rund auf den Oberkassler Rheinwiesen zu Düsseldorf. Die „Größte Kirmes am Rhein“ ist im vollen Gange. Gestern hatte ich die Gelegenheit mir ebenfalls einen Eindruck dieses Spektakels zu verschaffen, das jährlich knapp 4 Millionen Besucher anzieht.

Schon beim überqueren der Oberkassler Brücke fällt einem die veränderte Skyline der Kirmes auf. Am anderen Ende der Kirmes dreht so in diesem Jahr nicht das Bellevue-Riesenrad seine Runden, sondern das Expo-Rad. Am auffälligsten sind aber die vielen „Baukräne“, die in diesem Jahr das Bild der Kirmes prägen. Power Tower 2 und Star Flyer gehören ja schon zum festen Bild, doch mit der Neuheit Rocket ist eine weiterer „Baukran“ hinzugekommen. Und auch Booster Maxx ist nicht weit von dieser Kategorie entfernt. Insgesamt entsteht so eine Skyline, die mir persönlich nicht zusagt.

Der Rundgang über die Kirmes ist in diesem Jahr dafür erfrischend anders. Viele Attraktionen wurden umpositioniert und mit dem Wegfall der Mittelreihe, gibt es sogar eine richtig große Änderung im Rundlauf selbst. Die „Wilde Maus“ kommt in dem neu gestalteten Erker scheinbar gut zu Recht, gestern gab es lange Schlangen um die Fahrt durch die engen Kurven antreten zu können.

Auch die Umplatzierung des Füchsen Zelt ist eine gute Idee gewesen. Stand das Zelt im vergangenen Jahr noch direkt neben dem Riesenrad, war auf Grund des großen Andrangs auf dieses Zelt ein durchkommen kaum möglich. Im und vor dem Zelt war es einfach zu voll. Nun wurde das Zelt auf die Gegenüberliegende Seite gestellte, dort wo im letzen Jahr die Toboggan Holzrutsche stand. Dann wurde das Zelt noch um 45 Grad gedreht, so dass das Zelt etwas quer zum Gang bzw. Eingang der Kirmes steht. Vor dem Zelt ist so ein großer Platz entstanden, der zum Genuß des ein oder anderen leckeren Altbiers einläd und sicher als Start- und Treffpunkt für viele Kirmesrundgänge dient.

Weniger gelungen finde ich die Alpenwelt. Optisch ist diese neue Themenwelt am ehemaligen Platz des französischen Dorfes ja schon schick, allerdings wirkt die Alpenwelt deutlich enger als das französische Dorf. Und auch was atmosphärische Ausrichtung angeht, bewegt man sich mit der Alpenwelt meiner Meinung nach in die falsche Richtung. War das französische Dorf immer eine kleine, im Gegensatz zum Rest der Kirmes eher ruhige Oase, in der man ein wenig entspannen konnte, ist die Alpenwelt doch eher Treffpunkt für eine Aprés Ski Party. Unterstrichen wird dieser These dadurch, dass man auf der Bühne in der Alpenwelt zum Beispiel den König von Mallorca, Jürgen Drews, auftreten lässt. Aprés Ski und Ballermann auf der Düsseldorfer Rheinkirmes? Nein Danke! Für mich ganz klar ein Schuß in den Ofen und etwas, was so gar nicht zur Rheinkirmes passt!

Meinen Fotoapparat hatte ich gestern natürlich auch dabei und die Fotos von der Kirmes werde ich bald hochladen. Dann gibt es auch visuelle Eindrücke von der „Größten Kirmes am Rhein“.

Und wie habt ihr die Kirmes erlebt? Schreibt es mir in die Kommentare!

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